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bauherrschaft: amt für immobilienbewirtschaftung, vertreten durch das amt für hochbauten, stadt zürich
planung: 4plus architektinnen gmbh
bauleitung: luigi figni
realisierung: 2006-2012
baukosten: CHF 8’350‘000
amtshaus walche
teilsanierung mit raumoptimierung
machbarkeitsstudie energetische gesamtbetrachtung
fassadensanierung mit sonnenschutz
1932 errichtete der Architekt J. Pfister-Picault am rechten Limmatufer zwischen Neumühlequai und Walchestrasse das reduzierte, klar gegliederte Bürogebäude mit Sanitätsstützpunkt.
2008 wurden im Amtshaus Walche verschiedene Dienstabteilungen des Departements für Gesundheit
und Umwelt sowie Schutz und Rettung zu einem Kompetenzzentrum für Umwelt und Gesundheit zusammengeführt. In einer ersten Bauphase wurde
die bestehende Bürostruktur unter Betrieb in Etappen verdichtet und optimiert. Dazu wurde in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege eine neue Cafeteria, ein Lufthygiene Labor und neue Garderoben in der Sanitätswache von Schutz und Rettung eingebaut. 2011 wurde das Büro der amtierenden Stadträtin neu gestaltet, mit dem Ziel die Raumakustik, Belüftung und Sichtschutz zu verbessern, sowie mit der Beleuchtung den Minergiestandard im übrigen Gebäude anzupassen.
In einer zweiten Phase wurde im Rahmen einer energetischen Gesamtbetrachtung ein Vorschlag erarbeitet, um die Gebäudestruktur in der inneren Kernzone mit Serviceräumen und Haustechnik sowie der fünfte Lichthof wiederhergestellen und in Absprache mit der Denkmalpflege die Dachlandschaft mit den Technikaufbauten zu bereinigen.
In einer letzten Phase wurde 2012 die Fassade mit neuem Sonnenschutz saniert.